Nerinos Besitzer musste erst ins Krankenhaus und von dort direkt ins Pflegeheim. Nerino verlor also zuerst seinen geliebten Menschenfreund und musste draußen im Garten bei Wind und Wetter leben. Die Nachbarn fütterten ihn. Die Tochter des Besitzers reiste von weiter weg an und kümmerte sich um ihren Vater und Nerino. Er kannte sie gut und Hoffnung keimte in Nerino auf. Er war ein fröhlicher, ausgeglichener und verspielter Hund, ging mit der Tochter spazieren und blühte wieder auf. Leider währte diese Beziehung nur einige Wochen bis Nerino abgegeben wurde und die Tochter wieder zu sich nach Hause ging.

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Den Verlust von zwei Menschen, zwei Beziehungen und zwei Trennungen hat Nerino misstrauisch gemacht. Er ließ sich tagelang von seiner Pflegefamilie nicht anfassen und litt furchtbar unter dem Trennungsschmerz. Langsam beginnt er erneutes Vertrauen aufzubauen und sich auch streicheln zu lassen. Aber Nerino bleibt vorsichtig und damit hat er auch recht.

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Denn wenn er in Deutschland ein zu Hause finden wird, muss er erneut gehen. Klar ist, dass sein Pflegefamilie ihn nicht behalten wird. Und seine neue Familie benötigt viel Zeit und Einfühlungsvermögen bei Nerino. Nerino möchte nicht bedrängt werden, Bindung bedeutet bei ihm Geduld, es bedeutet sich Liebe zu erarbeiten. Dann wird Nerino wieder der fröhliche Hund werden der er einmal war!

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Jetzt suchen wir erfahrene Menschen im Umgang mit kleinen, eigensinnigen Pinschern, die sich einfach nicht alles gefallen lassen! Kinder sollten nicht in Nerinos Haushalt sein, Teenager wären möglich.